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1333. Dezember 17. Schweidnitz (act. et dat.).

sexta fer. in quatuor temp. adventus dom. nostri.

Nikolaus von Salczburn bekennt, dass seine weiland Eltern dem Kloster Grüssau eine Mark jährlichen Zinses auf Salzbrunn zu ihrem Seelenheil vermacht haben, und dass er für sich, seine Erben und Nachfolger zu rechtzeitiger Bezahlung sich verpflichtet, jedoch mit dem Vorbehalt, diesen Zins gegen einen andern sicheren umtauschen zu dürfen.

Z.: Herr Johann von Lubin Pfarrer von Rychnow (Reichenau, Kr. Bolkenhain), Herr Heinrich Pfarrer von St. Moritz (sc. zu Breslau), Wyschco und Ramvold Gebrüder von Schiltberch, Nikolaus Koldicz Schweidnitzer Bürger, Heinmann von Bougindorf (Bögendorf), Martin weiland Vogt von Vriburch (Freiburg).


Or. im Bresl. Staatsarch. Grüssau 71; von der Besieglung ist nur noch ein kleiner Rest des Siegels ( . . OLA . . ) an Pergamentstreifen vorhanden.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.